Bei einer Verkehrskontrolle in Düsseldorf holten sich die Beamten den Fahrer eines Mini zur Kontrolle an den Straßenrand. Der Mann wurde routinemäßig dazu aufgefordert, seine Fahrzeugpapiere vorzulegen.
Diese hatte der Fahrer im Handschuhfach seines Autos zu liegen. Als er das Handschuhfach öffnete, sahen die Beamten aber noch etwas anderes. Im Handschuhfach lag eine menge Geld. Da die Polizei annahm, dass es sich eventuell um Drogengelder handeln könnte, nahmen sie den Mann mit zur Wache.
Dort erzählte der Fahrer den Beamten, dass er als Makler arbeitet. Er habe zuvor einen Mercedes verkauft und ein Teil der 86.835 Euro sei eine Maklerprovision. Doch die Beamten fanden auch einen Bescheid für Hartz-IV-Geld von der Arge. Gegen den Mann wurde ein Betrugsverfahren eingeleitet.
Doch nicht nur das. Mit seinem Führerschein stimmte etwas nicht. Er stammte aus Bulgarien. Sven B.: „Den habe ich dort in einer Fahrschule gemacht, als ich eine Freundin besuchte. Ich hatte allerdings vergessen, ihn umschreiben zu lassen.“ Doch das hält die Staatsanwaltschaft für eine glatte Lüge. Ihrer Meinung nach ist der Führerschein ein Fälschung.
Und weil er in zwei weiteren Fällen Kopien dieses Lappens vorzeigte, erwarten ihn jetzt auch noch zwei weitere Verfahren wegen Urkundenfälschung.
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